7. Kapitel Theorie und Praxis bei Loopantennen
Das hier ist eine besondere Konstruktion von DL4KCJ einer Doppelloop, für die Bänder 15..80m.
Das besondere , hier ist ein Teleskopstrahler eingefügt, der das E-Feld erhöht.
Preis : 269,-€
Welcher Leiterdurchmesser ist bei einer Loop notwendig ?
Die Frage stellt sich auch bei einer Loopantenne, z.B. fliest bei einer guten Loop
eine hoher Resonanzstrom . Bei einer Betriebsgüte von ca. 20 fließen bei 100We
etwa 40 A-Scheitelstrom. Das ist ein Effektivwert von 28 Ae. Aus obigem Diagramm
entnehmen wir bei 15 MHz und 10 Ae, einen Durchmesser von 3,5 mm.
Um nun den mindest Draht ∅ zu erhalten müssen wir 28Ae durch 10 teilen
und wir erhalten 2,8 . Also muss der Draht∅ 2,8x3,5 =9,8mm betragen.
In der Praxis verwenden wir 10mm² Al-Profile , diese haben 27 % mehr Oberfläche
als ein 10 mm Rundrohr. Also genügt diese Bemessung den Anforderungen in einer
100We- Loop. Die 27% größere Oberfläche gleicht auch etwas die schlechtere Leitfähigkeit gegenüber Cu / Al aus, obiges Diagramm ist für CU gültig.
Bei einer TX-Leistung von 1 kW muss der Leiter 3 x stärker sein.
Da ein Drehko in der Loop elektrische Feldennergie gebunden hält sollte man danch streben möglichst wenig Abstimm Capazität in der Loop zu haben.
Dazu gibt's es unter anderem zwei Möglichkeiten ! 1. Man verlängert die Loop mit einer Ferritstabantennen Induktivität in Serie ,dabei strahlt nun auch diese anordnung mit . So erreicht man bis 9 dB mehr Strahlungsleistung.
2. Noch einfacher und preiswerter geht es mit einem E-Feldstrahler wie der untenstehende Bericht zeigt.
Denn eine guten Antenne soll beide Feldanteile gleichstark abstrahlen. Die Formel dazu lautet : S = [ E x H ].
Eine gute Antenne ist es erst, dann, wenn es ein "offener Schwingungskreis " ist. Die sogenannten mag-Loop's sind das durch anwesenheit des Drehkos nicht!